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Bühnenreife?
10 Apr 2007 15:06 #321
von danito
danito antwortete auf Bühnenreife
Es hängt von der Bühne und den Spielern ab. Es gibt ein paar einfache Games - ich nenne sie mal Party-Spielchen - die sind genau für so etwas wie Partys geeignet: Jeder kann im Prinzip mitmachen.
Auch als Auflockerungs-Elemente wie in Studenten-Cafés, als Vorprogramm usw. würde ich die \"Latte\" sehr niedrig hängen (Latte? Oh je - hoffentlich wird das nicht als Fortführung des Viagra-Themas verstanden
Die Kernfrage scheint mir aber zu sein: Ab wann kann man es verantworten, von einem Publikum Geld fürs Dargebotene zu verlangen? Und das muss jeder mit seinem Gefühl, Gewissen und Geschmack ausmachen. Inhaltliche Fragen (Fäkalhumor ja oder nein) scheinen wohl eher nicht das Kriterium (s. entsprechende Beispiele in \"Frei Schnauze\", die es ja sogar wagen mit ihrem Dreck vor ein Massenpublikum zu gehen, und zwar OBWOHL einige von ihnen bühnenreif sind).
Die Frage ist: Kann man frei improvisieren, so dass das Publikum begeistert ist? Ich habe schon erfahrene Impro-Gruppen Ein-Wort-Geschichten erzählen hören, die waren vor Angst so langsam, dass das Publikum ihnen helfen musste. Entsetzlich!
Angstfreiheit und eine gewisse Bühnenpräsenz sind entscheidend. Dann schaue ich mir auch gern Anfängergruppen an, die bestimmte Techniken noch nicht beherrschen und \"Harold\" für den Bühnentechniker halten.
Auch als Auflockerungs-Elemente wie in Studenten-Cafés, als Vorprogramm usw. würde ich die \"Latte\" sehr niedrig hängen (Latte? Oh je - hoffentlich wird das nicht als Fortführung des Viagra-Themas verstanden
Die Kernfrage scheint mir aber zu sein: Ab wann kann man es verantworten, von einem Publikum Geld fürs Dargebotene zu verlangen? Und das muss jeder mit seinem Gefühl, Gewissen und Geschmack ausmachen. Inhaltliche Fragen (Fäkalhumor ja oder nein) scheinen wohl eher nicht das Kriterium (s. entsprechende Beispiele in \"Frei Schnauze\", die es ja sogar wagen mit ihrem Dreck vor ein Massenpublikum zu gehen, und zwar OBWOHL einige von ihnen bühnenreif sind).
Die Frage ist: Kann man frei improvisieren, so dass das Publikum begeistert ist? Ich habe schon erfahrene Impro-Gruppen Ein-Wort-Geschichten erzählen hören, die waren vor Angst so langsam, dass das Publikum ihnen helfen musste. Entsetzlich!
Angstfreiheit und eine gewisse Bühnenpräsenz sind entscheidend. Dann schaue ich mir auch gern Anfängergruppen an, die bestimmte Techniken noch nicht beherrschen und \"Harold\" für den Bühnentechniker halten.
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